Das sollte ich als Diagnostiker vor und während der Messung beachten!

Folgende Hinweise helfen Ihnen, Ihre Kunden auf Basis des aeroscan optimal zu betreuen:

  • Fragen Sie bitte im Vorfeld gesundheitliche Einschränkungen sowie Medikamenteneinnahmen ab, um Einflüsse auf den Belastungsstoffwechsel auszuschließen. Auch sollte die Testung bei einer akuten Infektion (z.B. Husten, Halsschmerzen) oder körperlichem Unwohlsein (z.B. starke Kopfschmerzen, Gliederschmerzen,Schwindel) dringend verschoben werden. Sind Sie sich bei den Auswirkungen bestimmter Medikamentengruppen unsicher, helfen Ihnen unsere Anwendungsexperten aus dem Support-Team gerne weiter. Senden Sie uns dazu einfach eine Mail mit Ihrem Anliegen an support@aerolution.de.
  • Immer sportartspezifisch testen:
    • Läufer werden auf dem Laufband, Radsportler auf dem Rad und Fitnesssportler auf dem Gerät, auf dem Sie trainieren möchten, getestet!
    • Spielsportler in der Bewegungsform, in der normalerweise das Ausdauertraining absolviert wird.
  • Trainiert der Kunden immer zur gleichen Tageszeit, empfiehlt es sich, auch die Messung zur gewohnten Trainingszeit durchzuführen.
  • Steht ein Walking- oder Lauftest mit ungeübten Kunden an, sollten Sie eine verlängerte Aufwärmphase bei sehr niedrigen Belastungen zur Gewöhnung an das Laufband einplanen. So vermeiden Sie Unfälle aufgrund mangelnder Koordination sowie Veränderungen des Atemrhythmus aufgrund der erhöhten psychischen Anspannung. Alternativ können Sie den Kunden im Vorfeld bitten, einige Mal auf dem Laufband zu trainieren.
  • Achten Sie während der Messung auf einen gleichmäßigen und physiologischen Atemrhythmus des Kunden. Dies können Sie anhand der in der aerolution home software angezeigten Atemflussdiagramme einfach beurteilen. Zeigen diese Kurven sehr unregelmäßige Ausschläge oder Abstände, sollten Sie den scan auf dieser Stufe über den Button "scan wiederholen" wiederholen, um die Qualität Ihrer Messung und der darauf basierenden Empfehlungen zu gewährleisten.
  • Hier ein Beispiel für einen unphysiologischen Atemrhythmus (Abb 1 und 2) im Vergleich zu physiologischem Atemverhalten (Abb. 3)

 

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